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Zum dritten Mal "Treffpunkt Gott" im Allianzsaal

Mehr als gut gefüllt war der Allianzsaal im Zentrum für Umwelt und Kultur bei der dritten Auflage von "Treffpunkt Gott", dem Nachmittag rund um den Glauben mit Begegnung, Gespräch und gemeinsamen Essen, zu dem die Pfarreiengemeinschaft Benediktbeuern am ersten Sonntag in der Fastenzeit eingeladen hatte.

Gut gefüllt war der Allianzsaal im Zentrum für Umwelt und Kultur bei der dritten Auflage von "Treffpunkt Gott".Gut gefüllt war der Allianzsaal im Zentrum für Umwelt und Kultur bei der dritten Auflage von "Treffpunkt Gott".Über 170 Personen, vom Säugling bis zur über 80jährigen Seniorin, waren der Einladung gefolgt, um sich mit einem nicht ganz einfachen Thema auseinanderzusetzen: dem Heiligen Geist und seinem Wirken in unserem Leben und in unserer Welt.  Es wurde ein "geist-reicher" Nachmittag, der sicher vielen in guter Erinnerung bleibt.

Begonnen hatte der Nachmittag mit einem gemeinsamen Mittagessen, zu dem alle Teilnehmer einen kulinarischen Beitrag beigesteuert hatten. Der ungezwungene Auftakt war ein guter Start in den gemeinsamen Nachmittag, weil sich daraus viele Begegnungen und Kontakte ergaben. Mit einem Impuls mit Symbolbildern zum Heiligen Geist und einem Gebet von Papst Johannes Paul II. startete dann der inhaltliche Teil. Im Anschluss an die Workshops gab es bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit, die Gedanken und Erfahrungen aus den Arbeitskreisen auszutauschen.

Diana Ruf (m.) und Jan Klawon (r.) erzählten von ihren ganz persönlichen Erfahrungen mit dem Heiligen Geist in einem offenen Podiumsgespräch unter Moderation von Sebastian Bugl (l.)Diana Ruf (m.) und Jan Klawon (r.) erzählten von ihren ganz persönlichen Erfahrungen mit dem Heiligen Geist in einem offenen Podiumsgespräch unter Moderation von Sebastian Bugl (l.)Ein besonderer Höhepunkt war das anschließende offene Podiumsgespräch. Zwei Teilnehmer berichteten von ihren ganz persönlichen Geisterfahrungen in ihrem Leben. Diana Ruf, Tierärztin aus Bichl, berichtete, dass für sie Gottes Geist besonders in der Gemeinschaft spürbar sei: im gemeinsamen Gebet, aber auch in der Begegnung mit anderen und dem fröhlichen Miteinander. Jan Klawon, ein dreißigjähriger Sozialarbeiter aus Bichl schilderte, dass er den Heiligen Geist besonders in der Freiheit spüre, die Gott ihm gäbe. Er könne sich für den guten, aber auch für den schlechten Weg entscheiden. Das Besondere für ihn aber sei, dass Gott auch den schlechten Weg mitgehe und begleite.

Den Abschluss bildete die gemeinsame Eucharistiefeier mit schwungvollen Liedern, die den Nachmittag abrundete. In seinen abschließenden Worten bedankte sich Pfarrer Heim bei allen, die diesen besonderen Nachmittag möglich gemacht haben: den Workshopleitern, der Helfern beim Aufbau und in der Küche, den Musikern wie auch dem Zentrum für Umwelt und Kultur, das durch die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten den Rahmen für die Veranstaltung ermöglichte. 

Auf den Punkt brachte die Erlebnisse des Tages ein Kind, das auf eine der Plakatwände geschrieben hatte: "Lieber Gott, ich mag dich!"

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