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Gedanken der Benediktbeurer Pfadfinder zum Frieden

Im Rahmen eines stimmungsvollen Gottesdienstes haben die Benediktbeurer Pfadfinder vom Stamm Domicus Savio (DPSG) das Friedenslicht aus Bethlehem an die Besucher des Gottesdienstes weitergeben.

Im Mittelpunkt der Eucharistiefeier standen der Krieg in der Ukraine und die Ratlosigkeit, wie Schritte zum Frieden dort aussehen können.  Demgegenüber hatte die Botschaft der diesjährigen Aktion einen ganz anderen Klang: „Frieden beginnt bei dir!
Ein Wort von Lord Robert Baden-Powell, des Gründers der Pfadfinderbewegung, hat die Pfadfinder in der Vorbereitung beschäftigt: „Niemand weiß, welche Formen der Frieden haben wird.“ In diesem Fall, so Elena Müller, Gruppenleiterin bei den Pfadfindern, habe der Frieden die Form einer kleinen Flamme, die so wie der Frieden sorgsam behütet werden müsse.

Um zum Nachdenken anzuregen, wie eine friedliche Gesellschaft aussehen kann, begann  die Aktion mit einer Lichterspur, die spirituelle Impulse setzt.  Folgende Sätze waren im Schnee ausgelegt:

Wenn ihr den Krieg gewinnt, habt ihr den Frieden verloren.

Du verlierst nichts, wenn du mit deiner Kerze die eines anderen entzündest.
(aus Dänemark)

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
sondern auch für das, was man nicht tut.
(Laotse)

Liebe ist wie Krieg: leicht zu beginnen, schwer zu beenden und nie zu vergessen.

Wenn Kinder in Trümmern Krieg spielen, hat irgendwer nicht richtig aufgepasst.

Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen,
als ihr sie vorgefunden habt.
(Baden-Powell)

Frieden ist viel wertvoller als ein Stück Land.
(Mohammed Anwar As Sadat)

Habe die Menschen gern, so wie sie sind.
Andere gibt es nämlich nicht!

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