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Die Krankenkommunion

Nicht wenige Menschen in unserer Mitte können kaum noch die eigenen vier Wände verlassen. Krankheit, Behinderung oder Gebrechlichkeit des Alters schränken ihren Lebensradius ein. Sie sind darauf angewiesen, dass Familienmitglieder, Pflegekräfte und Nachbarn nach ihnen schauen. An all diese Menschen richtet sich das Angebot der Haus- und Krankenkommunion.

Jesus macht’s vor

Von Jesus selbst wissen wir, dass er Kranke segnete und heilte. Er sucht die Gemeinschaft mit den Kranken und Schwachen. Er will ihnen nahe sein, sie trösten und stärken. Diesem Beispiel folgen seine Jünger. So erfüllen die christlichen Gemeinden seit den ersten Tagen der Kirche den Liebesdienst an den Kranken und Schwachen.

krankenkommunion cc0 gemeinfrei pixabay

Einmal im Monat

Bei der Krankenkommunion kommt einmal im Monat - an jedem ersten Freitag im Monat -  der Pfarrer, einer der Diakone oder ein beauftragtes Gemeindemitglied zu Hause vorbei. In einem besonderen Gefäß verwahrt er eine Hostie, die bei einer Eucharistiefeier konsekriert wurde. Gemeinsam feiern wir in der Wohnung einen Gottesdienst, hören eine biblische Lesung, beten miteinander und empfangen schließlich das „Brot des Lebens“. Gelegentlich erklingt noch ein Lied und ein Segensgebet wird gesprochen.
Wo es üblich ist, wird in den Häusern eine Kerze vorbereitet, vielleicht ein Tischkreuz bereitet. Auch Weihwasser kann bereit stehen, um mit ihm das Kreuzzeichen zu vollziehen.
Schön ist es, wenn Angehörige und Mitbewohner an der Feier teilnehmen und evtl. auch die heilige Kommunion empfangen.
Neben der liturgischen Feier bleibt noch Zeit für ein Gespräch über alles, was gerade ansteht.

Einfach mal „ausprobieren"

Wie in anderen Bereichen spüren wir auch bei der Krankenkommunion den gesellschaftlichen Wandel. Es gibt wachsende Hürden, diesen Dienst in Anspruch zu nehmen. Umso wertvoller ist es, wenn Verwandte oder Nachbarn die Krankenkommunion ins Gespräch bringen und vielleicht den Erstkontakt zum Pfarrbüro (Tel. 08857 69289-0) herstellen. Man kann es übrigens auch einfach mal „ausprobieren“. 
Immer ruft das Pfarrbüro vorher an, um zu hören, ob die Krankenkommunion gewünscht ist, und um gegebenenfalls die Uhrzeit abzusprechen.

Rufen sie einfach an! Wir informieren Sie gerne!
Wir sind unter folgender Telefonnummer im Pfarrbüro erreichbar: 08857 69 289-0

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