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Bild: Bernhard Riedl In: Pfarrbriefservice.deFoto: Bernhard Riedl In: Pfarrbriefservice.deDer Mensch ist nicht nur gut. Er macht Fehler, wird schuldig und bleibt viel schuldig. Er sündigt und und entfernt sich auf diese Weise von Gott.
Das Sakrament der Beichte möchte den Menschen in solch schwierigen Situationen helfen, indem es einlädt, das Gewissen und die Urteilsfähigkeit zu sensibilisieren, die Fähigkeit zur Selbstkritik, zu Trauer und Reue nicht zu verlieren, einen Raum des Aussprechens und des Erzählens zu haben, Lossprechung, Verzeihung und Versöhnung zu erfahren und kleine Schritte der Veränderung zu versuchen.

Die Beichtgelegenheit jeden Samstag von 15 bis 16.30 Uhr in der Beichtkapelle der Basilika entfällt bis auf weiteres. Vor den Hochfesten werden zusätzliche Beichtgelegenheiten angeboten. Pfarrer Stiegler (08857 69 289-0) vereinbart mit ihnen gerne auch einen eigenen Termin.
Die Hinführung der Kinder zum Sakrament der Beichte geschieht im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung 

Was tun, wenn jemand schwer krank ist

Krankensalbung by christine limmer pfarrbriefserviceFoto: Christine Limmer In: Pfarrbriefservice.deKrankheit und Leiden gehören von jeher zu den schwersten Prüfungen im Leben des Menschen. In der Krankheit erfährt der Mensch seine Ohnmacht, seine Grenzen und seine Sterblichkeit.

In solchen Situationen will der Empfang der Krankensalbung den Kranken in besonderer Weise mit Christus (d.h. wörtlich dem Gesalbten Gottes) verbinden. Darum sind Christen eingeladen, in jeder ernsten Krankheit das Sakrament der Krankensalbung zu empfangen, um in solchen Situationen die stärkende Nähe des Herrn zu erfahren. Dieses Sakrament ist deshalb auch ein Sakrament der Lebenden, es will den Kranken keineswegs vorzeitig dem Tod überantworten.

Wenn Sie für sich selbst oder einen Angehörigen das Sakrament der Krankensalbung wünschen, nehmen Sie Kontakt mit Pfarrer Stiegler (Tel: 08857/69289-0; Mobil: 0151/15 66 73 16) auf. 

Das Sakrament der Ehe

Hochzeit by debowscyfoto cc0 gemeinfrei pixabay pfarrbriefservice SmallMit dem gegenseitigen Versprechen vor dem Priester bzw. Diakon, den Trauzeugen und der Gemeinde spenden sich die Brautleute das Sakrament der Ehe gegenseitig. Sie gründen damit den sakramentalen Bund und stiften untereinander eine Gemeinschaft für das ganze Leben: Mann und Frau versprechen, einander in guten und in schlechten Tagen die Treue zu halten, bis dass der Tod sie scheidet. 

Wir freuen uns, wenn Sie als Paar diesen Bund vor Gott schließen und Jesus Christus als Begleiter annehmen wollen. Bitte nehmen sie bereits einige Monate im Voraus mit dem Pfarrbüro (Tel: 08857/69 289-0) Kontakt auf, um Trautermin, Traupriester / Diakon und Trauungsort zu klären. Dabei können Sie weitere Fragen und Anliegen ansprechen, z.B. wenn Ihre Partnerin / Ihr Partner nicht der katholischen Kirche angehört. Gerne weisen wir Sie auch auf Termine, Angebote und Möglichkeiten zu Ihrer persönlichen Ehevorbereitung hin.

Weitere Informationen gibt Ihnen das Anschreiben für Brautpaare.

pdfBrief an die Brautpaare

Die Taufe

Die TaufeFoto: Michael Bogedain In: pfarrbriefservice.deDie Taufformel „Ich taufe Dich auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ bringt es in verdichteter Weise zum Ausdruck: Der Name Gottes bürgt für sein Mitgehen, seine Nähe und Liebe, er ist das Fundament eines Lebens aus dem Vertrauen. Der Name Jesus Christus schenkt eine konkrete Beziehung und Berufung, er lädt ein zu einer Lebensgestaltung als Christin und Christ. Der Name des Heiligen Geistes öffnet das Tor zur Gemeinschaft des Glaubens, zur Gemeinschaft der Kirche, mit ihren Riten und sakramentalen Vollzügen, mit ihrem Wertesystem und ihrer Lebensdeutung vom Evangelium her. Das Sakrament der Taufe ist das Sakrament des Glaubens, des Vertrauens, der Geborgenheit und Führung. Es will ein verlässliches Fundament für das Leben schenken.

 

 

 

 

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